Sie planen einen Neubau und fragen sich, ob Sie das Gebäude in Stein-, Beton- oder Holzkonstruktion errichten möchten? Der tatsächliche Kostenunterschied zwischen einem Massivhaus und einem Fertighaus lässt sich nur schwer konkretisieren. Laut LBS (Bausparkasse der Sparkassen) sollte man beim Einfamilienhaus je nach Bauweise und Bundesland mit 1.700 bis knapp 2.300 Euro pro Quadratmeter kalkulieren. Die Krux daran: Der Markt ist in Bewegung. Immobilienboom, Handwerkermangel und Materialpreise treiben die Hausbaupreise weiter nach oben.
Hausbau wird 2022 noch teurer
Laut Statistischem Bundesamt sind die Preise für Neubauten in Deutschland im November 2021 um 14,4 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum gestiegen. Das ist der stärkste Anstieg seit 51 Jahren. Die große Nachfrage nach Baumaterialien wie Holz, Stahl und Dämmstoffen auf den Weltmärkten heizt seit geraumer Zeit die Preise an. 2021 sind vor allem die Zimmer- und Holzbauarbeiten aufgrund der erhöhten Nachfrage nach Bauholz im In- und Ausland um 38,9 Prozent teurer geworden. Die Zurücknahme der befristeten Mehrwertsteuersenkung spannt die Marktsituation zusätzlich an.
Fertighaus oder Massivhaus: Wo liegt der Unterschied bei den Hauskosten?
Das Massivhaus, das vom Architekten geplant wird, ist am teuersten. Zusammen mit den Bauherren werden Hausgröße, Materialien und Ausstattung individuell geplant. Diese Planungsphase braucht Zeit und kostet Geld. Auch Sonderwünsche treiben die Kosten in die Höhe.
Massiv gebaute Typenhäuser wie die von Town & Country Haus haben eine hohe Wertigkeit, allerdings erheblich niedrigere Planungskosten. Der Grund dafür: Kunden wählen aus bereits geplanten Haus- und Grundrisstypen, das reduziert die Kosten maßgeblich. Besonders praktisch: Die Musterhäuser lassen sich an vielen Orten im Bundesgebiet besichtigen und bei Bedarf um Sonderwünsche ergänzen. Die robusten Häuser haben nicht nur eine lange Lebensdauer, eine gute Energiebilanz und solide Geräuschdämmung, sondern sind auch bei Kreditinstituten beliebt.
Fertighäuser aus Holz galten lange wegen ihrer Standardisierung und seriellen Bauteilfertigung als günstiger. Das gilt heute allerdings nicht mehr und für Holzhäuser werden nahezu gleiche Summen wie beim Massivbau aufgerufen, zum Teil sogar mehr. Das liegt unter anderem an gestiegenen Materialkosten für Konstruktionsvollholz, Handwerkermangel und zahlreichen realisierbaren Sonderausstattungen. Trotzdem gilt bis heute der Wiederverkaufswert als schlechter gegenüber dem Massivhaus. Umso wichtiger, dass man mit einem erfahrenen Fertighaus-Anbieter baut, sofern man sich für ein Holzhaus entscheidet.
Ihr massiver Hausbau
Massivhäuser und Fertighäuser haben zahlreiche Unterschiede, die wir in dem Ratgeber „Massivhaus vs. Fertighaus: Die verschiedenen Bauweisen im Vergleich“ für Sie zusammengefasst haben. Die gute Nachricht: Bei Town & Country Haus profitieren Sie von massiven Vorteilen. Angefangen bei der 12 Monate Festpreisgarantie bis zum Hausbau-Schutzbrief, der Sie vor, während und nach dem Hausbau rund um absichert.