Hausbau in Saerbeck

Die Gemeinde Saerbeck hat ca. 7.100 Einwohner, gehört zum Münsterland und grenzt an das Tecklenburger Land. Im Norden und Osten befinden sich die Orte Hörstel, Ibbenbüren, Tecklenburg und Ladbergen. Im Süden und Westen grenzt die NRW-Klimakommune Saerbeck an die Städte Greven und Emsdetten. Die Gemeinde teilt sich in die offiziellen Ortsteile Saerbeck und Am Schulkamp (Industriegebiet). Dazu kommen die Bauerschaften Westladbergen, Middendorf und Sinningen.

Mit den schriftlichen Quellen des Mittelalters bekommt der Siedlungsraum einen Namen. Aber nicht mit einer Gründungsurkunde beginnt die schriftliche Überlieferung zu Saerbeck, sondern mit einer Verwaltungsakte. Die „Freckenhorster Heberolle" aus der Zeit um 1100 nennt die dem Stift Freckenhorst zu Naturalabgaben verpflichteten Bauernhöfe, darunter auch „sarbikie Hoio", der Roggen an das Stift zu liefern hatte. 

In einer kaiserlichen Urkunde aus dem Jahr 1122 wird dem Kloster Cappenberg der Besitz des „curtis sorbecke", des Oberhofes Saerbeck, bestätigt. Eine weitere Besitzbestätigungsurkunde für das Kloster, ausgestellt von Kaiser Friedrich I. im Jahre 1161, nennt erstmals eine Kirche in Saerbeck. Die erste urkundliche Nennung einer Pfarrei stammt aus dem Jahr 1196.

Seit dem 1. Januar 1975 gehört Saerbeck als Folge der kommunalen Neugliederung zum Kreis Steinfurt. Die Gemeinde blieb bei ihrer Selbständigkeit, musste allerdings an die benachbarten Gemeinden Emsdetten, Greven, Ladbergen und Tecklenburg Einwohner und Flächen abtreten. 

Traditionell war Saerbeck stark von der Landwirtschaft geprägt. Noch immer gibt es im Außenbereich zahlreiche Bauernhöfe, die in der Regel auf Viehzucht und -mast spezialisiert sind. Das „Grüne Zentrum“ des Kreises Steinfurt, in dem sich die Verwaltungen von Landwirtschaftskammer und Landwirtschaftlichem Kreisverband befinden, hat seinen Sitz in Saerbeck. Mittlerweile gibt es in Saerbeck aber auch zahlreiche Industriebetriebe.

Das Wappen von Saerbeck wurde 1974 eingeführt und zeigt: „In Rot drei goldene Ginsterblüten, begleitet von je einem goldenen Wellenband.“ Die Farben rot und gelb nehmen Bezug auf das Wappen der Grafen von Cappenberg. Die beiden Wellenbänder versinnbildlichen die Flüsse Ems und Glane und die drei Ginsterblumen weisen auf die frühere Heidelandschaft um Saerbeck hin.

Die Gemeinde hat zwei öffentliche Schulen, die Grundschule St. Georg sowie die Maximilian-Kolbe-Gesamtschule, die mit über 1000 Schülerinnen und Schülern aus dem gesamten Steinfurter Kreisgebiet ein bedeutender sozialer und kultureller Faktor in Saerbeck ist. Natürlich sind auch einige Kindergärten vertreten.

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