Das passende Grundstück ist gefunden, die Finanzierung geklärt und der Entwurf für das neue Traumhaus steht: Nun kann das Bauprojekt doch endlich starten? Nicht ganz, denn eine Hürde wartet noch auf die Bauherren: die Baugenehmigung. Sie entscheidet darüber, ob ein Neubau überhaupt errichtet werden darf.
Wie bekommt man eine Baugenehmigung?
Um eine Baugenehmigung zu erhalten, muss vorab ein Bauantrag bei der zuständigen Baubehörde eingereicht werden. Diese leitet daraufhin ein Prüfverfahren ein. Damit soll sichergestellt werden, dass das Gebäude dem Bebauungsplan und dem Bauordnungsrecht entspricht. Den Bauantrag stellt der Bauherr zusammen mit dem Bauvorlageberechtigten, in der Regel ein Architekt, der Bauleiter oder ein Bauingenieur. Die Fachleute kennen sich mit dem Verfahren aus und wissen genau, welche Unterlagen benötigt werden. Dass ein Bauprojekt abgelehnt wird, ist daher eher die Ausnahme. Allerdings kann es einige Zeit dauern, bis die Baugenehmigung und damit die Baufreigabe erteilt werden.
Verzögerungen einkalkulieren
Zur Bearbeitungszeit von Bauanträgen gibt es keine gesetzlichen Regelungen. Meist fällt die Entscheidung innerhalb von drei bis vier Monaten. In einzelnen Fällen kann das Baugenehmigungsverfahren auch sechs Monate in Anspruch nehmen. Die Verzögerung sollten Bauherren unbedingt einkalkulieren: Mit dem Baubeginn verschieben sich auch der Beginn der Finanzierung, der Einzugstermin und damit die Kündigung der alten Wohnung. Das kann hohe Zusatzkosten nach sich ziehen. Die Miete muss länger gezahlt werden als ursprünglich geplant und bei der Bank werden Bereitstellungszinsen fällig. Die aktuellen Lieferengpässe, der Handwerkermangel und die steigenden Preise für Baumaterialien verschärfen die Situation zusätzlich.
Ablaufdatum beachten
Hinzu kommt, dass die Baugenehmigung nicht unbegrenzt gültig ist. In den meisten Bundesländern erlischt die Gültigkeit nach drei Jahren. Um sich einen kosten- und zeitaufwendigen Neuantrag zu sparen, sollten Bauherren den Ablauftermin im Auge behalten und gegebenenfalls eine Verlängerung beantragen.
Auf Nummer sicher mit Town & Country Haus
Wer sich für Town & Country Haus entscheidet, muss sich keine Sorgen über Paragraphen und Termine machen. Der Massivhaushersteller gewährleistet die Einhaltung sämtlicher Vorschriften und erstellt den Bauantrag. Die Bauherren müssen diesen nur noch an das zuständige Bauamt weiterleiten. Der im Kaufpreis enthaltene Hausbau-Schutzbrief sichert die Häuslebauer zudem vor, während und nach der Bauzeit vor Risiken wie ungeplanten Mehrkosten und Baumängeln ab. So können sie dem Projekt „Hausbau“ gelassen entgegensehen.